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Inspiriert durch den Film "The Blood of Heroes" von 1989 (Regie und Drehbuch: David Webb Peoples) entwickelte sich JUGGER als Sport Anfang der Neunziger in Berlin sowie bei einigen Live-Action-Role-Playern aus Hamburg und Heidelberg. Genau kann heute nicht mehr gesagt werden, wer den Sport aus der Taufe hob, aber soweit es nachvollziehbar ist, entwickelte sich JUGGER bei diesen Gruppen jeweils unabhängig und etwa zeitgleich.

1993 wurde das erste JUGGER-Turnier auf einem LARP-Nachtreffen bei Hamburg ausgetragen. Die damals verwendeten Pompfen glichen noch sehr den beim LARP verwendeten Polsterwaffen. Und ganz im Stil des LARPers wurde das Spiel damals Schädelspiel genannt und die Spieler traten in Gewandungen an.
Das erste JUGGER-Event mit sportlichem Charakter wurde 1995 ebenfalls in Hamburg ausgetragen.
1998 fand die erste Deutsche Meisterschaft in Berlin statt. Zu dieser Zeit war der Sport noch sehr vom Film geprägt, was sich darin äußerte, dass die Spieler weniger in Trikots auftraten sondern eher in postapokalyptischen Rüstungen. Auch die Sportgeräte glichen eher den Waffen aus dem Film.

Mit der Zeit wandelte sich das äußere Erscheinungsbild des JUGGERS. Aus der Freizeitaktivität und Belustigungsprogramm auf LARP-Events wurde ein Sport der von seinen Anhängern ernst betrieben wurde.

Um die Jahrtausendwende entwickelten sich auch in anderen Städten JUGGER-Teams. Ab 2007 und den Folgejahren wuchs die Gemeinschaft rapide an. So nahmen 2005 noch 8 Teams an der Deutschen Meisterschaft teil, während es 2009 bereits über 36 waren.

2003 wurde die Juggerliga gegründet. Die Idee dahinter war, dass die einzelnen Teams während der gesamten Saison auf allen Turnieren die sie besuchen Ligapunkte sammeln konnten. Das Team mit den meisten Ligapunkten bekam am Ende die Ligaschale überreicht.

Da JUGGER mittlerweile auch über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus Bekanntheit und sich wachsender Beliebheit erfreute wurde 2008 in Berlin die erste German Open ausgetragen. Auf diesem Großevent traten u.a. auch irische und australische Teams an. Seitdem wird alle zwei Jahre eine German Open veranstaltet.

Heute ist JUGGER in Deutschland ein offiziell annerkannter Sport und wird von etwa 150 mehr oder weniger aktiven Teams verteilt auf etwa 100 Städte regelmäßig betrieben. Außerhalb von Deutschland wird mittlerweile auch in Spanien gejuggert (mit einer rasant anwachsende Community), sowie in Australien, Irland, Schweden, Costa Rica, Neuseeland und den USA.